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Begegnungen mit Einbrechern

Lendersdorfer Str. - 12.01.2018


Im Laufe des Donnerstags wurden Einbrecher gleich an zwei Tatorten
entdeckt und in die Flucht geschlagen.

In Rölsdorf ist es einer aufmerksamen Nachbarin zu verdanken, dass
ein Täter von seinem Vorhaben abließ, noch bevor er in ein Wohnhaus
eindringen konnte. Gegen 11:20 Uhr hatte eine Anwohnerin des
Blachwegs ein merkwürdiges Geräusch vernommen und bei einem Blick
nach draußen auf dem Nachbargrundstück eine fremde Person entdeckt.
Es handelte sich um einen jungen Mann im Alter von vermutlich 15 bis
20 Jahren, etwa 165 cm groß und hellhäutig. Bekleidet war er mit
einer blauen Sweatjacke und einer dunklen Jeans. Sein Gesicht hatte
er mit einem bunten Halstuch verdeckt. Grund für seine Maskierung
war, dass er sich mit Werkzeug an einer Tür und einem Fenster zu
schaffen machte und bei seinem Einbruchsversuch wohl nicht erkannt
werden wollte. Durch lautes Rufen der Zeugin wurde der Unbekannte
aufgeschreckt. Er rannte über die Lendersdorfer Straße in Richtung
Monschauer Straße davon.

Überrascht und erschrocken zeigte sich neben dem Bewohner eines
Hauses an der Karl-Arnold-Straße auch der Einbrecher, als sich die
beiden Männer plötzlich gegenüberstanden. Etwa um 16:10 Uhr befand
sich ein 86 Jahre alter Mann im Obergeschoss seines Hauses, als sich
die Zimmertür öffnete und eine männliche Person eintrat. Das
unerwartete Aufeinandertreffen veranlasste den Einbrecher dazu,
umgehend die Flucht anzutreten. Gemeinsam mit seinem Mittäter, der
sich ebenfalls im Haus aufhielt, lief er durch den Garten und weiter
über die Karl-Arnold-Straße in unbekannte Richtung davon. Die beiden
sind etwa 180 cm groß. Einer trug eine Mütze und eine dicke Jacke.

Bei der polizeilichen Tatortaufnahme stellte sich heraus, dass die
beiden Täter die Terrassentür aufgehebelt hatten. Diebesgut nahmen
sie vermutlich nicht an sich.

Hinweise auf die Identität der Flüchtigen liegen bislang nicht
vor. Wer die Ermittlungen unterstützen kann, wende sich bitte unter
der Notrufnummer 110 an die Polizei.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell

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